Multipla – Die Stadt der Zahnräder

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Beschreibung

Multipla – Die Stadt der Zahnräder

Delyla liebt ihr bescheidenes Leben. Tagsüber kann sie in ihrer Werkstatt für Restauration ihr Fingerspitzengefühl und ihre Sprachbegabung einsetzen und abends entspannt sie sich mit ihrer Katze Molly. Obwohl sie in einer Welt lebt, deren Luft vergiftet ist, verläuft ihr Leben ruhig und sie ist froh, nicht mit vielen Menschen umgehen zu müssen. Doch eines Tages besucht der Detektiv Scarlar MacKunning ihre Werkstatt und hat ein besonderes Buch dabei. Damit beginnt eine Kette von Ereignissen, die Delylas Leben auf den Kopf stellen. Plötzlich hat sie es mit Rebellen, Entführern und einer geheimen Untergrundorganisation zu tun. Auch über ihre eigenen Gefühle dem Detektiv gegenüber ist sie sich schon bald nicht mehr sicher.

Leseprobe

Der Rest des Tages verlief ruhig, niemand verirrte sich
in meinen Laden und ich konnte entspannt die Aufträge
abarbeiten, die in den nächsten Tagen abgeholt werden
sollten. Unter anderem war darunter ein Schmuckstück
aus dem Bauhaus, das mich sehr faszinierte: der Lounge
Chair von Charles Eames. Ein wunderschönes Stück,
das jedoch völlig mitgenommen aussah. Den alten, löchrigen
Bezug ersetzte ich durch einen stabileren Stoff,
der ebenso glänzte, jedoch wesentlich robuster war.
Anschließend schliff ich das dunkle Wallnussholz und
ölte es mit der Hand ein. Am Ende sah der Stuhl wieder
aus wie neu und ich hätte ihn mir am liebsten in meine
eigene kleine Wohnung gestellt. Doch der Kunde, der
mir dieses Stück gebracht hatte, würde ihn bestimmt
nicht verkaufen wollen.
Da ich letztendlich um das Einkaufen nicht herumkam,
musste ich den Laden früher schließen. Seufzend ließ ich
von meiner Arbeit ab und wollte gerade meine Tasche
packen, als sich die Ladentür erneut öffnete.
Ich warf einen schnellen Blick in einen Spiegel, der
zur Restauration gebracht worden war, um mich zu
vergewissern, dass ich nicht ganz so zerzaust aussah,
wenn ich mich unter Menschen begab. Ich schüttelte
den Dreck von meinem Kleid, richtete den braunen Hut,
den ich immer trug und wischte das Öl so gut es ging
aus meinem Gesicht. Dabei stach meine unbedeutende
Mutation hervor: Die verschiedenfarbigen Augen, eines
blau, das andere grün, mit den katzenartigen Pupillen.
Dazu die eingedrückte Nase, die ebenso ein wenig an
die einer Katze erinnerte. Vielleicht hatte ich deswegen
nicht an Molly vorbeigehen können. Ich strich mir noch
eine braune Haarsträhne aus dem Gesicht, die sich aus
dem Knoten in meinem Nacken gelöst hatte und eilte
zum Eingang, um den neuen Kunden zu begrüßen.
Der Mann war gerade dabei, seine Atemmaske abzulegen.
Das Besondere an dieser war ihre Form: Die
Kieferpartien waren mit dekorativen Stangen verbunden
und dort, wo die Augen waren, konnte ich kleine
Objektive erkennen, die wahrscheinlich als eine Art
Brille fungieren sollten. Dort, wo die Maske das Gesicht
bedeckte, war ein riesiger Totenschädel abgebildet. Die
war ganz sicher nicht billig gewesen, dachte ich und
freute mich schon auf ein anständiges Geschäft.
Links und rechts von der Maske waren kleine Zahnräder
angebracht, die sich drehten, als diese sich öffnete.
Als der Mann sie absetzte, kam ein junges Gesicht
mit einer etwas altmodisch anmutenden Frisur zum
Vorschein – kurze, dunkle Haare, die an den Schläfen
fast abrasiert waren. So etwas kannte ich normalerweise
nur aus alten Zeitungen und Filmen. Dennoch
musste ich zugeben, dass der Haarschnitt das kantige
Gesicht des Mannes sehr gut zur Geltung brachte. Seine
Lippen waren zu einem Grinsen verzogen, doch seine
dunkelgrünen Augen wirkten alles andere als amüsiert.
Er konnte nicht viel älter sein als ich. Vielleicht 24,
höchstens 25.
„Guten Abend und willkommen in meiner Werkstatt“,
begrüßte ich den neuen Kunden. „Was kann ich
für Sie tun?“
„Ich komme vom DWZ“, murmelte er und sah sich
flüchtig in meinem Laden um. Na klasse, das hatte mir
gerade noch gefehlt. Das DWZ waren Devidiens Wächter
der Zahnräder, oder wie man sie früher nannte,
Polizisten. Ich überlegte fieberhaft, was ich angestellt
haben könnte, doch mir fiel absolut nichts ein.
Mit einer hochgezogenen Augenbraue musterte er
mich von oben bis unten. Ich konnte genau erkennen,
dass sein Blick an dem Gurt an meinem Oberschenkel
hängen blieb. Dort waren all die Werkzeuge befestigt,
die ich ständig bei meiner Arbeit benötigte. Seine Mundwinkel
zuckten kurz, dann wanderte sein Blick weiter.
Wie jeder andere auch, der das erste Mal in meiner
Werkstatt war, betrachtete er schließlich unverblümt
mein Gesicht. Er schien nicht sonderlich überrascht
von meinem Aussehen, zumindest ließ er sich nichts
anmerken.
Genervt davon, dass er mich noch immer musterte,
ohne etwas zu sagen, verdrehte ich die Augen.
„Und? Was habe ich angestellt, dass Sie mir einen
Besuch abstatten?“ Ich beäugte ihn, in seiner vollständig
schwarzen Montur.
„Mein Name ist Detektiv Scarlar MacKunning und ich
bin hier, weil ich hoffe, dass Sie mir bei etwas helfen
können“, erklärte er und streckte mir die Hand hin.
Unter seinem Mantelärmel blitze es silbern auf, als ich
ihm die Hand schüttelte. Bei genauerer Betrachtung fiel
mir auf, das der gesamte Ärmel seines rechten Armes
leicht ausgebeult war und ich vermutete, dass er einen
Waffen- oder Werkzeugarm tragen musste. Diese waren
heutzutage keine Seltenheit mehr. Meistens bestanden
sie aus Metall, wurden um den Arm geschnallt und beherbergten
allerlei Hilfsmittel und Spielereien, die individuell
angepasst werden konnten und in komplizierten
Mechanismen in das Metall eingebaut waren.
„Was kann ich für Sie tun?“
„Ich habe gehört, Sie seien die Beste auf Ihrem Gebiet
und zusätzlich noch eine der Wenigen in dieser Stadt,
die die alten Sprachen verstehen können“, sagte er mit
tiefer Stimme.
„Das kann ich. Aber ich glaube nicht, dass ich die
Einzige bin, die mit den alten Sprachen vertraut ist. Ich
beschäftige mich hauptsächlich mit dem Restaurieren
und Verbessern von Möbeln und anderen kleineren
Gerätschaften“, antwortete ich und sah ihn gelassen an.
Die Sprachen, die ich lesen konnte, hatte ich mir nur
durch jahrelanges Studieren von Büchern angeeignet. Sie
faszinierten mich sehr, doch ich fand kaum Gelegenheit,
sie anzuwenden, außer beim Lesen.
„Da habe ich von Ihren Kollegen aber was ganz anderes
gehört“, sagte der Detektiv und musterte mich. „Ich
möchte, dass Sie mir dieses Exemplar öffnen und mir
etwas darüber erzählen.“
Er griff in seine Manteltasche und zog ein Buch
hervor. Der Einband war vollkommen aus Metall, das
schichtweise gebogen und zusammengeschweißt war.
Ich nahm es vorsichtig entgegen. Es war schwer und
schon auf den ersten Blick konnte ich erkennen, dass es
wertvoll sein musste.
„Ich schau es mir mal an“, sagte ich und ging zu einem
der freien Schreibtische. Mr MacKunning folgte mir wie
ein Schatten. Ich versuchte ein Lächeln zu unterdrücken.
Das war eine Aufgabe, die ich richtig genoss. Ich liebte
Bücher über alles, was man auch an den vier großen
Regalen in meiner Werkstatt erkennen konnte, die bis
zum Überquellen mit antiken Romanen, Sachbüchern
und anderen wertvollen Bänden gefüllt waren. Der
Geruch des alten Papieres und das Rascheln der alten
Seiten, wenn man sie umblätterte. Das Abtauchen in
die verschiedensten Welten und die kunstvoll verzierten
Seiten faszinierten mich besonders und ließen mein Herz
höherschlagen.
Schnell räumte ich ein paar Sachen zur Seite und bog
das Kabel einer Lampe zurecht, damit das Buch gut
ausgeleuchtet wurde. Auf den ersten Blick entdeckte
ich, dass es mit einem Mechanismus verschlossen und
mit einem Schlüsselloch versehen war, das sich auf einer
Klappe um den Einband herum befand. Diese schien mit
dem Buch verbunden zu sein und verhinderte, dass man
es einfach aufklappen konnte. Behutsam drehte ich es
und studierte die Muster, die sich über den Buchdeckel
zogen, doch sie kamen mir nicht bekannt vor. Es waren
lauter geschwungene Formen und Symbole, die entweder
in den Einband geritzt waren oder sich durch die
verschiedenen Metallschichten ergaben. Der Einband
selbst war etwa zwei Zentimeter dick und ich befürchtete,
dass sich das Schloss nicht so einfach öffnen ließ. Ich
zog die Brille von der Hutkrempe und stellte die ersten
Gläser ein. Anschließend sah ich mir das Schloss genauer
an, doch ich konnte nicht viel erkennen. Also zog
ich aus meinem Werkzeuggurt einen Schraubenzieher
und versuchte vorsichtig einige der Metallschichten zu
lösen. Zum Vorschein kam ein komplexes System aus
Zahnrädern und kleinen Hebeln.
„Das ist sehr fein gearbeitet“, erklärte ich und stellte
die Gläser an meiner Brille neu ein. „So etwas habe
ich bisher noch nie gesehen. Derjenige, der das hier
entworfen und gebaut hat, muss sehr talentiert gewesen
sein. Das Buch kann nur mit dem passenden Schlüssel
geöffnet werden, ohne dass der Inhalt beschädigt wird.“
Ich blickte auf, um den Detektiv anzuschauen, während
ich ihm den Mechanismus erklärte. „In dem Buchdeckel
sind winzige Phiolen mit einer Flüssigkeit eingebaut,
die sofort zerbrechen würden, wenn man versucht, das
Schloss mit Gewalt zu öffnen. Ich vermute, dass diese
dazu da sind, das Papier und das darauf Geschriebene
zu zerstören“, erklärte ich ihm. „Es hat sich jemand
wirklich Mühe gegeben, dass niemand Fremdes dieses
Buch öffnen und lesen kann. Hier steht noch etwas… “,
murmelte ich vor mich hin und spürte, wie der Detektiv
hinter mir näher rückte, um über meine Schulter zu
schauen. Wieder verstellte ich die Gläser der Brille,
schob andere vor meine Augen, um die kleine Schrift
besser lesen zu können, die ich entdeckt hatte. Sie war
fein und äußerst sauber in das Metall eines der Zahnräder
graviert worden. Wirklich eine Meisterleistung, die
ohne eine Lupe nicht erkennbar war.
„Haben Sie etwas gefunden?“, fragte Scarlar MacKunnig
und beugte sich noch etwas weiter vor. Langsam
hob ich den Kopf.
„Könnten Sie etwas mehr Abstand halten?“, versuchte
ich ihm freundlich klar zu machen. Probleme mit dem
DWZ konnte ich jetzt nämlich nicht gebrauchen.
„Natürlich, tut mir leid.“
Nachdem er einen Schritt zurückgetreten war, schob
ich die Brille von meiner Nase und zog mir Stift und
Papier heran. Dann schrieb ich die Worte auf, die dort
auf dem Zahnrad standen.
„Das ist Chinesisch. Nicht die einfachste Sprache und
die Sorgfalt, mit der sie in das Zahnrad graviert wurde,
kann nur von einem Experten durchgeführt sein, wenn
nicht sogar gänzlich von einer Maschine“, meinte ich
und zeigte ihm den Zettel.
„Können Sie es übersetzen?“, fragte er.
„Natürlich kann ich das. Allerdings ist da noch die
Frage nach der Bezahlung.“ Ich sah ihn herausfordernd
an. „Ich gehe ja davon aus, dass ich das Buch noch
öffnen soll und kläre so etwas lieber im Voraus ab.”
„Ich arbeite für das DWZ, ich glaube der Rat wird
Ihnen eine ausreichende Entlohnung geben.“ Ich sah
ihm prüfend in die Augen, bevor ich mich schließlich
wieder dem Zettel zuwandte.
Für einen Moment schloss ich die Augen und atmete
tief durch, da ich merkte, wie mir schon die bloße
Anwesenheit des Detektivs lästig wurde. Okay, Delyla.
Jetzt bloß nichts Unüberlegtes sagen, ermahnte ich
mich. Ärger konnte ich wirklich nicht gebrauchen. Mein
Laden lief seit einigen Monaten erst so richtig gut und
ich wollte nicht wieder jeden Kauf drei Mal überdenken
müssen. Ich hatte es endlich erreicht, mir etwas Eigenes
aufzubauen, von dem ich leben konnte. Das schafften
nur die Wenigsten in diesem Land und um nichts in
der Welt wollte ich meine finanzielle Unabhängigkeit
gefährden. Doch wie ich mich kannte, konnte schon der
kleinste Kommentar aus meinem Mund die Leute um
mich herum verärgern und das mir dieser MacKunning
keine genauere Summe für meine Arbeit nennen konnte,
kratzte schon wieder an meiner Geduld.
„Ich sorge persönlich dafür, dass Sie entlohnt werden,
Miss Morgansen. Machen Sie sich darüber keine
Sorgen“, sagte der Detektive schnell, vielleicht hatte er
meine Gereiztheit gespürt. Einfach weiter machen, dann
wirst du ihn ganz schnell wieder los, dachte ich und
presste die Lippen zusammen, um keinen unbedachten
Spruch loszulassen.
„Also hier steht: Gesegnet sei das alte Reich“, fand ich
nach einigen Momenten heraus und schrieb die Übersetzung
ebenfalls auf den Zettel. Irgendwie kam mir der
Spruch bekannt vor, doch ich dachte nicht weiter darüber
nach und reichte ihn Mr MacKunning. Fluchend
betrachtete er die fünf Wörter, bevor er wieder zu mir
aufsah.
„Was denken Sie, können Sie es öffnen?“, wollte er
wissen und deutete auf das Buch. „Ich werde dafür
sorgen, dass Sie das Doppelte von Ihrem Honorar
bekommen!“ Ich konnte die Anspannung des Detektivs
deutlich spüren und war überrascht von der plötzlichen
Dringlichkeit in seiner Stimme. „Oder muss ich mich
nach einer anderen Werkstatt umsehen?“
„Nein, das brauchen Sie nicht“, erwiderte ich und
spürte, wie sich mein Herzschlag beschleunigte. Ich
konnte nicht sagen, woher die plötzliche Aufregung in
mir rührte.
„Also, haben wir einen Deal?“ Ich wusste nicht, ob
es mein Ehrgeiz war, der sich in mir regte; die Aussicht,
auf ein unbeschreiblich hohes Gehalt, oder meine
Neugierde darauf, was sich zwischen den Seiten dieses
Buches verbarg.
„Den haben wir. Morgen früh fange ich an, aber
ich kann Ihnen noch nicht sagen, wie lange ich dafür
brauchen werde, das Buch zu öffnen. Je nachdem, wie
kompliziert der Schutzmechanismus aufgebaut ist, kann
es etwas länger dauern, das Schloss zu knacken.“
„Gut. Ich werde pünktlich morgen früh mit dem Buch
hier sein“, erwiderte er und nahm das Buch behutsam
wieder an sich. Stirnrunzelnd sah ich ihn an.
„Das Buch ist hier sicher, ich besitze mehrere Safes,
dort kann ich es einschließen.“
„Nein, ich passe lieber persönlich auf das gute Stück
auf“, meinte er und lächelte mich an. Irgendetwas
stimmte hier nicht, doch wollte nicht weiter nachfragen,
schließlich wollte ich mir diesen Auftrag nicht entgehen
lassen.
„Also gut, dann würde ich Sie bitten, zu gehen, da ich
noch einige Erledigungen machen muss“, erklärte ich
und dachte an den leeren Kühlschrank im Obergeschoss.
„Natürlich“, sagte er und machte sich samt Buch auf
den Weg zum Ausgang. Ich schnappte mir meine Tasche
und folgte ihm. Während er schon seine Maske wieder
aufsetzte, fand ich meine auf einen der Arbeitstische
liegen. Sie war eine meiner eigenen Erfindungen, weil
ich die gewöhnlichen Atemmasken, die das Gesicht vollständig
bedeckten, unbequem fand. Diese hier bedeckte
nur Mund und Nase, während die Sauerstofffilter an den
Wangen angebracht waren. Von außen war die Maske
vollständig aus Metall, jedoch mit einer Legierung
beschichtet, damit sie beständig gegen die Außenluft
war. Die Polster innen waren aus einem speziellen Stoff,
der die Schadstoffe aus der Luft nicht hindurch ließ.
Befestigt wurde die Maske mit zwei breiten Bändern
an meinem Hinterkopf, die sich magnetisch schlossen.
Meine Augen schützte ich mithilfe meiner Brille, die sich
eng an meine Haut schloss.
Vor etwa 30 Jahren wurden die ersten Masken an die
Menschen verteilt, weil die Luft plötzlich so schlecht
wurde, dass sie den Körper vergiften konnte. Am
schnellsten gelangte das Gift durch die Atemwege und
die Bindehaut der Augen in den menschlichen Organismus,
weshalb man die Masken trug, die den ganzen
Kopf einschlossen. Da auch die Haut einige der Giftstoffe
aufnahm, wurden aller drei Monate Impfungen
angeboten, die die Regierung finanzierte.
Nachdem die Maske richtig saß und ich mir meine
Tasche umgehängt hatte, ging ich auf die Tür zu, die mir
der Detektiv aufhielt. Schnell knipste ich alle Lichter aus
und trat nach draußen. Als Mr MacKunning mir hinaus
gefolgt war, schloss ich die Tür ab und wandte mich
dem Treiben der Stadt zu.
„Wir sehen uns morgen“, verabschiedete sich der Detektiv
und gab mir seine Hand, bevor er sich abwandte
und ging. Ich sah ihm einen Moment lang nach, bevor
auch ich mich umdrehte und loslief. Meine Mitfahrgelegenheit
müsste jede Sekunde ankommen.

 

Wir bei Matabooks verwenden ausschließlich Rohstoffe aus Bioanbau und unsere Produkte sind „Made in Germany“. Das Gras für unser Papier kommt aus der Schwäbischen Alb und wird von Heubauern geerntet, sonnengetrocknet und schließlich zu Graspapier weiterverarbeitet. Matabooks sorgt für faire und soziale Arbeitsbedingungen in allen Unternehmensbereichen, zudem unterstützen wir Projekte mit ähnlichen Schwerpunkten. Dafür spenden wir einen Teil des Erlöses von jedem verkauften Buch an gemeinnützige Organisationen. Außerdem ermöglichen wir besonders kreativen jungen Menschen, ihre Werke und Arbeiten bei Matabooks zu veröffentlichen. All unsere Produkte haben recycelte Bestandteile und sind selbst recyclebar! Mit unseren Produkten unterstützen wir so das natürliche Geben und Nehmen im Lebenskreislauf. Der Name Matabooks leitet sich von dem Wort „Mutter“ in der indischen Ursprache Sanskrit ab. Für uns ist es der Ausdruck von Respekt gegenüber „Mutter Natur“.

 

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Zusätzliche Informationen

Gewicht 0,401 kg
Größe 19 × 12 × 1,5 cm
TARIC Code

49019900

Seitenzahl

356

Format

190 × 120 mm

Material

Graspapier, Süßgraspapier

Grammatur

90 g/m²

Art der Bindung

Klebebindung

Farbe

Natur, Schwarz

Autor

Arya Black

Künstler

Sophie Thiele

EAN/ISBN

9783947681129

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